5 Wandertipps

Moselsteig Etappe Traben-Trarbach – Enkrich- Reil

 Aussichtsreiche Weinberge-Wald- und Wiesenwege auf überwiegend bequemen Wegen

Länge: 15,3 km

Dauer ca. 4. Std

Höhenmeter 690hm

 

Von der Jugendstilstadt Traben-Trarbach geht es hinauf auf zur Grevenburg und Starkenburg, ehe die Gasthöfe im Fachwerkdorf Enkirch zur Einkehr einladen. Anschließend läuft man durch

Die malerischen Weinberge durch Burg durch nach Reil…

Von der Bahnstraße beim Bahnhof in Traben-Trarbach in Traben auf der Nordseite der Mosel führt der Moselsteig auf der Moselbrücke nach Trarbach am gegenüberliegenden Ufer, folgt man kurz der Brückenstraße und wechselt dann auf einen Serpentinenpfad, über den man die Grevenburg erreicht. An der verschlossenen Bismarkhütte vorbei zieht der Moselsteig durch den Wald im oberen Bereich des Steilhanges an den Ortsrand des Höhendorfes Starkenburg und erreicht wenig später den Lorettablick bei den Ruinen der Starkenburg. Längs der Sponheimer Straße senkt der Moselsteig zur Schutzhütte Rottenblick und in das malerische Fachwerkdorf Enkirch. Im Gegenhang gehts in den Weinbergen wieder aufwärts und an Schloss Burg vorbei. Von nun an ist es nicht mehr weit bis zum Ziel, dem Bahnhof im 1000-jährigen Weinort Reil.

Moselsteig Etappe Reil-Prinzenkopf-Zell

Aussichtsreich durch Weinberge auf meist bequemen Weg

Länge: 12,4 km

Dauer: ca. 3;15 Std

Höhenmeter 500 hm

 

Vom Bahnhof Reil folgt der Moselsteig der Kringstraße talabwärts in Fahrt Richtung Bullay, quert bei der ersten Gelegenheit die Gleise und leitet mit herrlicher Aussicht durch die Weinberge.  Der schmale „Berg-Hals“ der Reiler Hals genannt wird, trennt die Täler, dort überquert der Moselsteig den Reilerhalstunnel der Moselstrecke. Es geht weiter im Wald hinauf zum Aussichtspunkt Leofelsen, winkelt kurz davor rechts hinab ab zur aussichtsreichen Drischhütte.

Die Drischhütte ist ein viel besuchtes Ausflugsziel, bei schönem Wetter hat eine Einkehrmöglichkeit geöffnet. (eine blaue Fahne ist gehisst).

Von dort aus geht man mit atemberaubenden Mosel-Panorama weiter zum Aussichtsturm

„Prinzenkopf“. Vom Prinzenkopf senkt sich der Moselsteig zur Marienburg auf dem Petersberg über den Weingärten an der schmalsten Stelle der Zeller Hamms. An der Marienburg beginnt nun das aussichtreiche Finale in den Rebfluren der Zeller Hamms in die Winzerstadt Zell. Die bekanntest Weinlage ist die „Zeller schwarze Katz“.

Für den Rückweg nach Traben-Trarbach kann man den Bus ab Zell oder den Zug ab Bullay nehmen.

Moselsteig Etappe Ürzig-Mont Royal-Traben-Trarbach

Aussichtsreiche Weinberg-Wald- und Wiesenwanderung auf überwiegend bequemen Wegen.

Länge 15 km

Dauer ca. 4 Std.

Höhenmeter 600 hm

 

Von Ürzig folgt der Moselsteig lange Zeit der Römerstrasse ostwärts, verlässt die Kreisstrasse schließlich am aussichreichen Leizenberg und führt zur Burgberghütte am Kletterweg Erden. Im Wechsel aus Weinbergen und Waldpassagen zieht der Moselsteig weiter ostwärts, unten liegen die Weindörfer Kinnheim, Kindel und Kröv. Der Moselsteig durchquert die Bachtäler die zu den Dörfern führen. Der Willersbach mündet in Kinnheim, der Klingelbach und Viehbach in Kröv.

Vor dem Feriendorf Mont Royal schwingt der Moselsteig südwärts zum Aussichtspunkt Festungsweg. Vom Flugplatz Mont Royal folgt der Moselsteig dem Festungsweg hinab ins Tal.

Loretta-von-Sponheim-Weg zur Grevenburg

Wechsel aus Forstwegen und naturnahen Waldpfaden

Länge: 9,5 km

Dauer: ca 2,5 km

Höhenmeter 300 hm

 

Von Fachwerkdorf Enkirch führen Jacobsweg und Loretta-von Sponheimer-Weg aussichtsreich über dem Moseltal zu den Ruinen Starkenburg und Grevenburg und in die Jugendstilstadt Traben-Trarbach.

Von der Tourist Information in Enkirch am Brunnenplatz geht es Orts einwärts zu evang. Kirche (1718).

Zahlreiche Markierungen laufen hier parallel, darunter der Moselhöhenweg (M), der Jacobsweg (Muschel-Markierung) und der Sponheimer Weg (S).

Steil geht es durch die Weinberge hinauf zur Schutzhütte Rottenblick und auf dem Kamm zwischen Mosel – und Ahringstal mit wunderschönem Blick auf die Geißberg zum Aussichtpunkt Lorettablick bei der Ruine Starkenburg.

Hinter dem Kirchort Starkenburg führen Moselhöhen- und Sponheimer Weg durch den Wald zur Bismarck-Hütte und zur Ruine Grevenburg. Steil führt der Moselhöhenweg hinab nach Trarbach.

Geierlayschleife mit Hängebrücke

Länge 6,6 km

Dauer ca 2,5 std

Höhenmeter 280 hm

 

Start des Rundweges ist das Besucherzentrum Geierlay, Kastellauner Str. 23,56290 Mörsdorf

( 46 km , ca 45 min Fahrzeit)

 

Der Wanderweg vom Besucherzentrum entlang der Kastellauner Straße durch den beschaulichen Ort Mörsdorf. In der Ortsmitte biegen Sie nach links in die Pohlstraße und folgenden dieser bis zur Straße „ Auf der Lex“.  Hier biegt man rechts ab und wandern in Richtung Tal. An der Kläranlage wechseln man vom geteerten Weg auf den schmalen Waldweg, der zuerst leicht bergan und durch ein kleines Wäldchen in Richtung Mörsdorfer Brückenkopf führt.
Am Brückenkopf angekommen erhält man einen ersten Eindruck von dem einzigartigen Brücken-Bauwerk. Die Hängeseilbrücke Geierlay wurde im Oktober 2015 nach nur 6-monatiger Bauzeit eröffnet und verbindet die Gemeinden Mörsdorf und Sosberg miteinander. Die Brücke ist 360m lang und schwingt sich auf 100m Höhe über das Mörsdorfer Bachtal. Am Brückenkopf ist sie mit 1,40 m noch recht breit, dies ändert sich jedoch je näher wir der Brückenmitte kommen, denn hier sind es nur noch 85 cm. Die Geierlay hinter einem lassend  bitte uns links und dem Waldweg folgen, der sich am Hang entlang langsam, mit nur einer kleinen Aufwärtspassage, dann ins Mörsdorfer Bachtals windet.
Im Tal angekommen trefft man  auf den Premiumfernwanderweg Saar-Hunsrück-Steig, der hier unten im Tal auf dem gleichen Pfad wie die Geierlayschleife verläuft. Die Ruhe und Idylle des Tals genießend wandern sie entlang des Mörsdorfer Baches, der gemütlich neben uns dahin plätschert. War der Weg vom Brückenkopf ins Tal noch ein breiter Waldweg hat er hier unten im Bachtal Steig-Charakter. In der Nähe des 5-Wege-Platzes lohnt sich dann mal ein Blick nach oben, denn wer genau hinschaut stellt fest, dass man sich genau unter der Brücke befindent. Der Aufstieg nun  ist steil und anstrengend, aber wenn man aus dem Wald wieder in Richtung Ortsmitte wandert, ist das Fazit, dass sich die Tour gelohnt hat. 
Denn diese Tour hat nicht nur die Hängeseilbrücke als Highlight, sondern bietet Natur pur!

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